Kastell Dambach am Raetischen Limes. Ausgrabungen im Vicus am Rand des Moosgrabentals (2008) - Materialhefte zur bayerischen Archäologie 113
Eine Besonderheit der Fundstelle war die gute Erhaltung von Hölzern im feuchten Untergrund. Es stellte sich her aus, dass sich dort schon in römischer Zeit ein Quellheiligtum befand. Singulär sind die daraus geborgenen hölzernen Votivgaben in Form von Armen, Beinen und Thoraxschilden. Hinzu kommt ein umfangreicher Bestand an Lederschuhen. Sämtliche archäologischen Funde werden vorgelegt und eingeordnet. Zahlreiche Spezialisten analysierten darüber hinaus u. a. die Sedimente, Pollen, botanischen Reste und Insektenlarven, um auf die Umwelt und Landschaftsentwicklung rückzuschließen
Herausgegeben von: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
Verlag Laßleben Kallmünz, 2020
ISBN 3-7847-5413-0
Hardcover, 29,7 x 21 cm, 592 Seiten, 4 Beilagen, 67 €