Landesarchäologin von Bremen geht in den Ruhestand
Seit März 2008 leitete sie die Landesarchäologie in Bremen und war für das Land Bremen Mitglied des Verbandes der Landesarchäologien in der Bundesrepublik Deutschland e. V. 2013 führte der Verband der Landesarchäologien seine Jahrestagung in Bremen durch.
Neben der Betreuung der Landesarchäologie übernahm Uta Halle zusätzlich leitende Aufgaben im Focke-Museum Bremen, lehrte an der Universität Bremen Vor- und Frühgeschichte und beteiligte sich u. a. am Forschungsprojekt „Homo debilis. Dis/ability in der Vormoderne”.
In Bremen und Bremerhaven führte sie zahlreiche Ausgrabungen im Stadtgebiet und im Umland durch, die wesentlich dazu beigetragen haben, die Geschichte dieses Landes besser zu verstehen. Gefragt war sie national und international zu Fragestellungen der Archäologie der Moderne und zur Problematik der Archäologie im Nationalsozialismus.
Wir wünschen unserer Kollegin alles Gute für den verdienten Ruhestand!