Zum Inhalt springen
14.10.2020
Kategoriebezeichnung: News, Kommisionen, Montanarchäologie

NABU Ortsgruppe Kirchberg e. V. (Zwickau) erhält silberne Halbkugel des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz (DNK).

Das DNK würdigt mit der Preisvergabe die Kirchberger Natur- und Heimatfreunde des NABU Deutschland Ortsgruppe Kirchberg e. V. »für ihre über 30 Jahre hervorragende, umfassende Betreuung des bedeutenden montanarchäologischen und historischen Flächendenkmals ‚Hoher Forst‘ bei Kirchberg, Lkr. Zwickau.«

Zwischen dem LfA und der NABU Ortsgruppe Kirchberg besteht eine schon mehrere Jahre währende  enge Zusammenarbeit. Bereits im Rahmen der Interreg-Projekte »ArchaeoMontan« nahmen Archäologinnen und Archäologen umfangreiche Erkundungen im Hohen Forst vor, die von der Ortsgruppe mit großem Engagement begleitet wurden.

Die Aufnahme des Flächendenkmals „Hoher Forst“ in das Weltkulturerbe »Montanregion Erzgebirge/Krušnohori«, zu welchem auch die mittelalterliche Bergbaulandschaft in Dippoldiswalde gehört, erfolgte konsequent aus den gemeinsam mit dem NABU betriebenen wissenschaftlichen Detailforschungen des LfA.

Wir  gratulieren der NABU Ortsgruppe Kirchberg e. V. und Ihrem Leiter Wolfgang Prehl zu ihrer verdienten Auszeichnung!

Man sieht das Höhenmodell eines Laserscans vom Hohen Forst. Die Oberfläche gleicht mit den vielen Löchern, Gruben und Pingen eher der Mondlandschaft.
Im Höhenmodell des Laserscans gleicht das Bergbaudenkmal Hohenforst der Mondoberfläche. Es wird dominiert durch den markanten Pingenzug, den Umfassungsgraben der Siedlung und eine Turmhügelburg (Bild: © Landesamt für Archäologie Sachsen, H. Hönig)
Im Höhenmodell des Laserscans gleicht das Bergbaudenkmal Hohenforst der Mondoberfläche. Es wird dominiert durch den markanten Pingenzug, den Umfassungsgraben der Siedlung und eine Turmhügelburg (Bild: © Landesamt für Archäologie Sachsen, H. Hönig)
Im dichten Kiefernwald sieht man die vielen Pingen, Gruben und Gräben des montanarchäologischen Denkmals im Hohenforst, Kreis Zwickauer Land.
Pingen und Grubenhäuser sind auch heute noch im dichten Fichtenwald zu erkennen. (Foto: © Landesamt für Archäologie Sachsen)
Pingen und Grubenhäuser sind auch heute noch im dichten Fichtenwald zu erkennen. (Foto: © Landesamt für Archäologie Sachsen)

Privatsphären-Einstellungen

Wir verwenden auf dieser Website mehrere Arten von Cookies und Integrationen, um Ihnen ein optimales Online-Erlebnis zu ermöglichen, die Nutzerfreundlichkeit unseres Portals zu erhöhen und unsere Kommunikation mit Ihnen stetig zu verbessern. Sie können entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten und welche nicht (mehr dazu unter „Individuelle Einstellung“).
Cookies
Name Verwendung Laufzeit
privacylayerStatusvereinbarung Cookie-Hinweis1 Jahr
fe_typo_userIdentifikation der aktuellen SitzungEnde der Sitzung
Cookies
Name Verwendung Laufzeit
_pk_idMatomo13 Monate
_pk_refMatomo6 Monate
_pk_sesMatomo30 Minuten
_pk_cvarMatomo30 Minuten
_pk_hsrMatomo30 Minuten
_pk_testcookieMatomoEnde der Sitzung