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Kommission Forschungstauchen Deutschland (KFT)

Die Kommission Forschungstauchen Deutschland (KFT – www.forschungstauchen- deutschland.de) ist die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Gremium der zuständigen Berufsgenossenschaft benannte Fachvertretung der tauchenden aquatischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die KFT e.V. wurde 1995 als Interessensvertretung der in Deutschland tätigen Ausbildungsinstitutionen zum geprüften Forschungstaucher (Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Universitäten und Landesämter) gegründet und ist seit 2006 als anerkannter Berufsverband tätig. Die insgesamt 18 stimmberechtigten Mitglieder und Ausbildungszentren der KFT (Tabelle 1) setzen sich zusammen aus den relevanten Körperschaften der deutschen aquatischen Forschung (Forschungsinstitute, Universitäten und Landesämter) sowie Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Prüfungskommission für Forschungstaucher (PK) im, für das berufliche Tauchen in Deutschland zuständigen, Fachausschuss Tiefbau der BG-BAU.

Die KFT ist zuständig für die Entwicklung und Koordination des wissenschaftlichen Tauchens in Deutschland. Sie vertritt die wissenschaftlichen und logistischen Interessen der tauchergestützten aquatischen Forschung auf nationaler Ebene und nimmt deutsche Interessen im Bereich des professionellen wissenschaftlichen Tauchens in Europa im Rahmen der nationalen Vertretung im European Scientific Diving Panel (ESDP) des Europäischen MARS Netzwerkes war. Seit 2011 wird in Deutschland das europäische Zertifikat „European Scientific Diver„ als äquivalent zum nationalen Zertifikat „geprüfter Forschungstaucher“ seitens der zuständigen Berufsgenossenschaften anerkannt und es werden berufsgenossenschaftlich anerkannte „Crossover“ Kurse vom amerikanischen / australischen Zertifikat „AAUS – Scientific Diver“ zum „geprüften Forschungstaucher / ESD“ angeboten.

Wichtige Aufgaben der Kommission Forschungstauchen Deutschland mit ihren unterschiedlichen Arbeitsgruppen sind dabei:
 

  • die Weiterentwicklung der Sicherheitsregelwerke für das Forschungstauchen in Deutschland in Zusammenarbeit mit den entsprechenden staatlichen Stellen,
  • die methodische Weiterentwicklung und Gewährleistung eines hohen wissenschaftlichen Standards im wissenschaftlichen Tauchen,
  • die Erstellung von Ausbildungsplänen für das Forschungstauchen in Deutschland,
  • die Beratung Dritter (Universitäten oder Institutionen ohne eigene Forschungstaucher) hinsichtlich der Durchführung von wissenschaftlichen Projekten, in denen Forschungstaucher eingesetzt werden sollen.


Die KFT ist damit die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen des professionell-wissenschaftlichen Tauchens in Deutschland. Wesentliches Ziel der Kommission ist die Unterstützung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Forschungseinrichtungen in Hinblick auf die sichere und wissenschaftlich hochwertige Durchführung von Forschungstauchvorhaben in Deutschland und im Ausland.
 

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